Sonntag, 10. April 2016

Huanchaco – hang loose

Wow, nach so viel Kultur haben wir uns ehrlich den Urlaub verdient! Also beschließen wir, im hochgelobten Örtchen Huanchaco nahe Trujillo abzuhängen.
Wir kommen Sonntag nachmittags an, die Ausläufer des Wochenendstrandsturms sind noch erkennbar. Ab Montag ist es herrlich ruhig, die Unterkunft ebenso nett und sauber wie freundlich und preiswert. Hier bleiben wir schließlich für 4 Tage hängen. 
  
Dank des ganz flach auslaufenden Sandstrandes sind die Wellen ideal für Bodyboarder und Surfer. Einziges Hindernis: Die Wasserqualität – sowohl optisch als auch olfaktorisch kein Genuss...
Da die Surffreaks vom Vortag noch leben, denk´ ich mir, so schlimm kann es nicht sein, borge mir ein Surfbrett samt Trainer aus und frische meine geringen Kenntnisse auf. Dank der kleinen, aber kraftvollen Wellen gelingen mir ein paar gute Aktionen.
 
Weniger gut ist bei einem extralässigen Abstieg vom Brett die Landung auf einem Seeigel. Immerhin habe ich jetzt eine sinnvolle Abendbeschäftigung. Weil immer nur am Laptop zu sitzen und Blog zu schreiben kann es ja auch nicht sein...
 
Im übrigen ist der Ort berühmt für seine Schiffchen aus Stroh, mit denen einerseits doch Fische gefangen werden und andererseits peruanische Nixen durch die Brandung gepaddelt werden...
Thor Heyerdal soll hier die Inspiration für seine „Kon Tiki“ gefunden habe.
   

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