Ein paar Regentropfen, pfeifender Wind
und eine atemberaubende Bergkulisse. Führt die – meist gut
gepflegte – Naturpiste durch ein windgeschützes Tal, so wechselt
die Vegetation sofort auf „kalter Regenwald“.
Verständlich, denn wir verbringen in
solch einem Tal, an einem lieblich rauschenden Gebirgsbach, eine –
jawohl! - verregnete Nacht. Farne, Knorrige Bäume, Pflanzen mit
riesigen Blättern, feines Nieseln und feuchtkalt - es erinnert uns
an den Regenwald in Tasmanien.
Die größte Überraschung bringt der
Morgen: Kaum Autoverkehr – aber ein Doppeldeckerbus hält gerade an
unserem Überachtungsplatz – und raus springt eine Horde Teenager
und umringt uns für den Pinkelstopp. Etwas feinfühliger hätte der
Chauffeur schon agieren können, denn zu übersehen waren wir nicht –
und die Carretera Austral ist insgesamt doch fast 1000km lang ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen