Dienstag, 14. Juli 2015

Datentransfer

Puh! Da hat Tony fast Blut geschwitzt. Denn er ist einfach nicht mehr angesprungen.
Schlußendlich ging´s dann doch - einfach ein Kabel umstecken...
Aber alles der Reihe nach:
1 Jahr Südamerika bedeutet natürlich, dass
a) eine Menge Daten fotografischer Natur anfallen und
b) die Gefahr, dass durch unterschiedliche Gründe (von Wassereinbruch bis Überfall...) die gespeicherten Daten abhanden kommen.

Also muss mir etwas zur Datensicherung einfallen. Am besten ist es wohl, die Fotos gleich auf den eigenen PC zu übertragen, denke ich mir - und schaffe mir ein kleines NAS an . Mit diesem Netzwerksystem kann ich jederzeit im Internet präsent sein und die Bider - leitung oder schnelles WLAN vorausgesetzt hochladen.

Tony aber hat eine andere Idee. Die Preise für Cloud-Speicherung sind jüngst drastisch reduziert worden - ein Blick ins Netz bestätigt dies: Ein Terabyte Speicher kostet unter €100.- im Jahr.

Freund Tony bietet an die Festplatte einzubauen, ich suche und finde Strom- und Satakabel daheim und los gehts. Eine Anfängerübung. Eigentlich

Denn als wir den PC starten wollen, findet dieser keine Möglichekit zum Booten. Der Versuch, die SSD-Platte mit allen Programmen an erste Stelle zu reihen ist logisch, vernünftig  - aber nicht vom Erfolg gekrönt...

Schließlich ein Geistesblitz: Vielleicht ist die SSD gar nicht die Starter-Platte? Und recht hat er!
Da hat ein Experte aus einem Fachgeschäft beim Einbau der SSD einen ganz schönen "Hund" ins System gelegt...

Der PC fährt ruhig und rasch hoch, vom Laptop werden testweise Bilddaten zur Dropbox geschickt - und gleich trudeln sie vom Cloud-Speicher am PC ein und werden auf der neu eingebauten Festplatte gespeichert.

So also werde ich das Datensicherungs-Backup in Südamerika vornehmen.
Ich hoffe auf schnelles Internet dort :-)

Und im übrigen hoffen wir, dass unser "Schlafwagen auch immer anspringen wird - zur Not, indem wir ein Kabel anders montieren.

Abschließend: Danke Tony, deine Ideen sind super!

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