
Unser "Schlafwagen" bleibt trotzdem klein, auch aus anderer Sicht: für Reserveluftfilter über Reiseliteratur bis zu Regenjacken brauchen wir jede Menge Stauraum!
Also muss die geschenkte Dachgalerie adaptiert werden - die Geschichte davon steht ja ziemlich am Anfang des Blogs.

Die Reling der Dachgalerie wird daher mit der Trennscheibe geköpft - und im hinteren Teil nach dem Anschweißen von "Füßchen" angeschraubt. Zu diesem Zweck mußte ich 12 Löcher zu 100% passgenau in den Rahmen des Dachträgers bohren - und es ist mir gelungen!
Die technische Leitung dieses Projekts hat unser Nachbar Heribert. Als Professor der Technik ist er Schweißkünstler und kann mit seinen Gedanken Umbau und Optimierung der Dachgalerien vorantreiben.

Eine Fixierung für den schweren Reservereifen wird noch geschweißt und unsere große Alu-Kiste - die wie der Innenausbau aus Hallein kam - muss noch ordentlich mit der Dachgalerie verbunden werden. All dies unter Bedachtnahme, dass es im Hafen Hamburg demontierbar sein muss - falls ich die dortigen Verantwortlichen nicht überzeugen kann, alles zu lassen wie es ist und wir doch bestimmt nicht über 7m Länge + Höhe messen...
Bei den Sandblechen muss ich mir keine diesbezüglichen Sorgen machen, das Höhenlimit sollte passen. Auch diese werden mittels durchgeschraubter Bolzen an der Holzplatte fixiert - und mein Vater steurt die Idee bei, ein altes Stück Linoleum zwischen den beiden Blechen zu positionieren - damit es weniger scheppert.



Zwischendurch wird die Alukiste von Gaby probegepackt, vom Zelt bis zu Daunenjacken, vom Ölfilter bis zur Schmutzwäsche soll Vieles mit geringem Gewicht in den "Keller am Dach" wandern.
Wenn wir uns aber ansehen, was noch alles in den Kisten im Hause aufgeschlichtet ist - ich glaube, da haben wir noch nicht genau durchdacht, was wir alles daheim lassen sollen/können/müssen...
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