Eigentlich sind wir ja schon bei
Esquel, etliche Kilometer weiter südlich wieder auf die „Straße
aller Straßen“ gestoßen. Aber für uns ist diese Nord-Süd-Achse
nicht der richtige Weg. Fast ständig finden wir interessante
Sidesteps, durchwegs auf Naturstraßen. Die 40-er ist inzwischen
weitestgehend asphaltiert, was ja auch nicht unangenehm ist...
Hin und wieder gibt es noch die alte Route, meist als "Dead End", weil es eine weggespülte Stelle gibt. Und da findet sich gelegntlich ein wunderbarer Stellplatz - in diesem Falle mit tollem Sonnenuntergang...
Insgesamt sind es rund 5800km Straße.
Fast jeder Kilometer ist penibel markiert, die Lieferanten dieser
Schilder, der Katzenaugen und Leitplanken haben sich wohl goldene
Nasen verdient. Und manches Geschäft floriert auch an der Ruta 40, wie diese Konditorei in San Martin de los Andes...
Bei km 1963, im Wald südlich von
Bariloche, muss ich kurz stehenbleiben. Kindisch, ich weiß – aber
das Geburtsjahr als Kilometerangabe...
Nein, ich hab´das Schild nicht
gefladert! Aber ein Foto muss sein.
Ein paar weitere Eindrücke an der Ruta 40 ...
Bei Chos Malal schließlich erreichen wir die Mitte der Ruta 40 - was mit Nationalstolz und touristengerecht zelebriert wird...
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