Es sind eh nur 60km Piste pro Richtung,
das zahlt sich schon aus. Erstens kann nicht jeder von sich
behaupten, an einem See namens Huechulafquen (Aussprache ungewiss) gewesen zu sein und
zweitens: ist der Vulkan Lanin wirklich der schönste Berg (wahlweise
der Welt/Südamerikas/Argentiniens)?
Eh klar, wir fahren bis ans Ende aller
Straßen im Nationalpark Lanin – und finden direkt am See in einem Araukarienwäldchen
einen traumhaften Stellplatz.
Dann wird’s hektisch: die Sonne droht
unterzugehen. Und noch so viel zu tun. Zunächst eile ich zu dem
wunderhübschen Wasserfall El Saltillo, der Gletscherwasser vom Lanin
in den See bringt, dann geht es auf eine etwas größere Wiese...
Abendstimmung auf der Wiese, äh, Pampa. Dahinter erhebt sich der mit 3768m etwa großglocknerhohe Vulkan
Lanin in gleichmäßiger Kegelform. Uns stört aber der Knick ganz
oben, trotz des betörenden Abendrots.
Sorry, Schönheitskönigin, wie man´s auch fotografiert und betrachtet - für
uns bleibt die Nordflanke des Rakaposhi (Karakorum, Pakistan) unser bisher eindrücklichster Berganblick!
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