Jetzt aber wieder rauf in die Berge,
den Freunden entgegen. Lothar und Silvia waren mit uns auf der
„Grande Brasile“ unterwegs und seitdem sind wir in permanentem
Mailkontakt (wer erinnert sich noch an ihr hier publizierte
Brasilien-Autobahn-Defekt-Abenteuer?). Sie sind auf dem Weg von
Chile, wir dorthin unterwegs. Wir einigen uns auf den Paso Sico als
gemeinsamen Andenquerungsweg und warten, was da kommt.
Und tatsächlich, in der Pampa auf rund
3100m kommt uns ein beigefarbener Mercedes-Laster mit Wohnkabine
entgegen. Rechts ab von der Straße, 50 Meter durchs Gebüsch und
schon haben wir den Kaffeeplauschstandplatz gefunden.
Ergebnis des intensiven
Gesprächsnachmittags: Ich habe eine knallrote Nase, Lothar glühende
Oberschenkel und Gabys Unterlippe ist von der Sonne verbrannt...
Total auf´s Einschmieren vergessen vor lauter Wiedersehensfreude.
Für die Nacht verlegen wir uns ein
paar Hundert Höhenmeter in die Tiefe, wärmer und mehr Sauerstoff.
Außerdem ein wunderbarer Steilhang mit bizarrem Kaktusbewuchs.
Am nächsten Tag fahren wir in die
entgegengesetzten Richtungen weiter, Wiedersehen ungewiss. So ist das
Reiseleben...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen