Tschüs, Fitzroy... es geht zurück auf den Hauptverbindungsstrang. Mal bester Asphalt, mal erlesenes
Wellblech, die längste Straße der Welt wirkt wie eine Wundertüte.
Über weite Strecken stinklangweilig, dann wieder imposante
Ausblicke. Endlose Geraden – gefolgt von einer Serie
Haarnadelkurven. Bleib wachsam, Fahrerauge...
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind wohl
theoretisch – was Einhaltung wie Überwachung betrifft. Die
gelegentliche Warnung „scharfe Kurve“ sorgt zwar für Abwechslung
- aber auch für Staunen. Leichte Richtungsänderungen werden
beschildert, „richtige“ Kurven aber auch nicht. Man muss aber
sagen, insgesamt ist sowohl die Qualität der Fahrbahnoberfläche als
auch der Beschilderung bestens. Und alle paar Kilometer gibt es eine
solarbetriebene SOS-Notfall-Säule.
In Summe: ein interessanter Weg
südwärts.
Und beim Abstecher auf die Estancia „La
Angostura“ sehen wir ein wenig echtes Landleben. Das frisch
geschlachtete Kalb hängt noch im Eisen, die Schafe kommen zum
Patron, die Angestellten düsen mit den Quads umher. Und Tiere
überall!
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