So um 14 Uhr sind wir dann endlich
draußen und nach einer kleinen Runde über die längste Promenade
der Welt – 22,5 Kilometer – parken wir das Auto beim Hafen und
spazieren durch die Altstadt.
Samstags haben zwar viele Geschäfte
zu, aber die ganze Stadt scheint Flohmarkt zu sein, die alte
Markthalle ist ein „Fresspavillon“. Wir schauen einem Tanzpaar
zu, offenbar jeweils einzeln zu mieten, um am Kopfsteinpflaster der
Fußgängerzone einen Tango hinzulegen.
So gegen 17 Uhr, eine Stunde vor Sonnenuntergang, fahren wir rund um den Hafen, unserem Stellplatz entgegen. Dabei sehen wir im Hintergrund die Grande Brasile, noch immer vor Ort...
Jetzt geht es also zur
Selbstorganisation in die Pampa, in einen Garten am Stadtrand, wo
Camper willkommen sind und wir unsere Habseligkeiten neu ordnen
können. Und weil es hier einen Internetzugang gibt, konnte ich nun
die restlichen Beiträge von der Überfahrt reinstellen und den
heutigen auch gleich.
Am Abend ist es richtig kalt, sodass es
eigentlich keinen Spaß macht, draußen zu sitzen. Das Abendessen
wird auf 18 Uhr vorverlegt, Gaby hat sich schon nach sieben in den
Schlafsack im Auto verkrochen...
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